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Land
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Geschichte / Politik
Die Insel wurde 1492 von Christoph Kolumbus entdeckt und Fernandina
genannt. 1511 begann die Besiedlung durch die Spanier. Von
einer kurzen britischen Unterbrechung abgesehen (1762/63)
blieb Kuba bis 1898 unter spanischer Herrschaft. Im 18. Jahrhundert
kam es durch intensiven Zuckerrohranbau und Sklavenhandel
zu einem erheblichen wirtschaftlichen Aufschwung. Im Jahr
1898, nach dem spanisch-amerikanischen Krieg, wurde Kuba von
Spanien an die USA abgetreten. 1902 wurde Kuba offiziell unabhängig,
die USA behielten sich aber bis 1934 ein Interventionsrecht
in die inneren Angelegenheiten vor und stützten die jeweiligen
Regierungen. 1959 stürzten Guerillatruppen unter Fidel
Castro und Che Guevara das Regime von General Batista, der
das Land seit 1933 diktatorisch geführt hatte. Castro
übernahm das Amt des Ministerpräsidenten. Kubas
Bekenntnis zum Kommunismus, die Annäherung an die Sowjetunion
und die Stationierung sowjetischer Raketen auf Kuba führten
1962 zwischen den USA und der Sowjetunion zur Kuba-Krise.
Seit 1976 vereinigte Castro in seiner Person die Ämter
des Staats- und Regierungschefs. Der Zusammenbruch der UdSSR
und des Kommunismus in Osteuropa verschärfte die Wirtschaftsprobleme
erheblich, da die Unterstützung ausblieb. 1992 wurden
mit einer Verfassungsrevision erste Reformen, wie die direkte
und geheime Wahl der Parlamentsabgeordneten und die Garantie
der Religionsfreiheit, vorgenommen. Das Machtmonopol der Kommunistischen
Partei blieb aber unangetastet.
Wirtschaft
Die 1959 an die Macht gekommene Revolutionsregierung verstaatlichte
über 90 Prozent der Industrie und rund 70 Prozent des
Agrarlands. Nach der erheblichen Finanzhilfe durch die Sowjetunion
war deren Zusammenbruch für die Wirtschaft Kubas ein
verheerender Schlag. Kuba gehört zu den führenden
Zuckerproduzenten der Welt. Der Zucker bringt dem Land 75
bis 90 Prozent der Exportwerte. Zweites wichtiges Agrarerzeugnis
ist der Tabak, der besonders in der Provinz Pinar del Río
angebaut wird. Weitere landwirtschaftliche Erzeugnisse sind
Kaffee, Zitrusfrüchte, Ananas, Reis, Kakao, Bohnen, Bananen,
Mais, Baumwolle, Kartoffeln und Tomaten. Kuba verfügt
über bedeutende Bodenschätze wie Nickel und Kupfererze,
Chrom, Rohöl und Erdgas. Kubas Industrie ist hauptsächlich
auf die Verarbeitung des Zuckerrohres ausgerichtet. Weitere
industriell verarbeitete Produkte sind Tabak, Fleisch und
Obst.
Religion
56% der Bevölkerung ohne Religionszugehörigkeit, 39% Katholiken, auch protestantische und jüdische Glaubensgemeinschaften.
Vegetation
Die Savannen und der tropische Regenwald sind durch Rodung
fast vollständig verschwunden. Immergrüner Feuchtwald
wächst noch in den südöstlichen Gebirgen. Auf
der Halbinsel Zapata kommen große Mangroven- und Sumpfwälder
vor. Auf Kuba gibt es über 50 Palmenarten, darunter die
Königspalme. Weitere einheimische Baumarten sind Mahagoni,
Guajakbaum, Rosenholz und Zeder.
Tierwelt
Kubas Tierwelt hat über 300 Vogelarten. Der Kuba-Trogon
ist der Nationalvogel der Insel. Krokodile gibt es nur noch
in einigen Reservaten und Zuchtstationen auf der Halbinsel
Zapata. In dem tropischen Klima finden viele Insektenarten
einen idealen Lebensraum.
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Kuba
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